Golden Gate

Gangway im Schulzentrum Fürstenfeldbruck, 2009

Begehbare Skulptur in Form einer Gangway, Kunst am Bau Projekt

Im Zugangsbereich des Schulzentrums steht eine Gangway, Höhe 4,50m. Der silberne Glanz und die goldene Zeichnung der Treppe lassen sie als ein mysteriöses Artefakt erscheinen. Eine Gangway als Bild für Aufbruch und Übergang: abheben und fliegen. Sie ist Symbol für den schulischen Weg. Stufe für Stufe wird erklommen, bis am Ende die Plattform erreicht ist, so wie Klasse für Klasse absolviert wird bis zum Abschluss. Der letzte Schritt auf festem Boden. Wie es weitergeht, ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Die ‚Golden Gate‘ ist das Tor ins Erwachsensein. Das Bild ist einfach und klar: Es steht für die eigene Freiheit. Jeder Schüler strebt in die Eigenbestimmtheit. Oben dann ist er auf sich selbst gestellt, wie er dort ankommt, was er mitnimmt, wird seinen Weg prägen.

Auf der Treppe sitzend und sinnierend mögen der einen oder dem anderen diese Gedanken kommen.       Die ‚Golden Gate‘ wird zum Treffpunkt der Schüler. Sie ist Arena und gleichzeitig Skulptur. Die bildhafte Mobilität vermittelt Leichtigkeit. Sie ist ein lebendiges Bild für den Werdegang der Schüler. Man steht dort exponiert; wie ein Flugreisender, der im Moment des Einstiegs um sich blickt und noch einmal winkt. Von unten wie von oben wird sie ihr Bild vermitteln auf eine belebte und sympathische Weise. Die Skulptur mit dem Titel „Golden Gate“ wird zu einem Ort der Kommunikation für Schüler und Lehrer, ein Zeichen für die Schule, ein Sinnbild für Freiheit, Aufbruch, Zukunft.